<![CDATA[badwater - usa.maknesium.com]]>http://usa.maknesium.com/Ghost 0.5Sat, 21 Jan 2017 19:24:11 GMT60<![CDATA[Roadtrip 7 - Death Valley Nationalpark]]>Nach dem Nationalpark mit dem bedrohlichen Namen Valley of Fire geht es weiter in den Death Valley Nationalpark. Bisher sind wir fast ausschließlich nach Osten gefahren. Death Valley liegt jedoch wieder in Kalifornien und stellt daher einen kleinen Wendepunkt dar - ewig wird unsere Reise nicht mehr dauern.

Nach einem halben Tag erreichen wir den Park durch den Ost-Eingang. Unser erster Stopp, der Zabriskie Point bietet bereits eine wirklich tolle Aussicht.

Die zerklüfteten Felsen haben sich über die Jahrmillionen aufgrund tektonischer Aktivitäten der Kontinentalplatten gebildet.

Im Death Valley ist es heiß! So heiß, dass frühe Siedler, welche auf dem Weg in das damals an Gold reiche Kalifornien waren, gelegentlich verdursteten - daher auch der Name. Selbst heute sterben unvorbereitete Wanderer regelmäßig in der Region. Am späten Nachmittag messen wir über 38° Grad. Das Schild in der Tourist Information flößt zudem Respekt ein. Schön, dass die mit Filzstift auf Folie geschriebene Zahl sich so einfach aktualisieren lässt....

Während die zwei Bergketten jeweils eine Erhebung von mehreren Kilometern haben, liegt das Tal zwischen ihnen bis zu 85 Metern unter dem Meeresspiegel. Jawohl: Wäre das Tal mit dem Meer verbunden, würde es voll laufen.

Das Regenwasser wäscht aus dem Gestein das Salz, welches sich dann im heißen Tal sammelt. Das Wasser verdunstet nach und nach und zurück bleibt eine salzige Kruste, welche den Boden überzieht. Weil Esel der ersten Siedler aus den kleinen Wasserpfützen nicht trinken wollten - eben weil diese extrem salzig waren - nannten sie die Stelle Badwater.

Auch hier ist Vorsicht angebracht.....

Auf der Straße in Richtung Camp gibt es noch eine besonders schöne (und leider auch sehr schmale) Straße. Der Wind ist an dieser Stelle so stark, dass man sich fast dagegen lehnen könnte.

Als wir das Camp erreichen, ist die Sonne schon untergegangen. Es folgt die heißeste Nacht im Wohnmobil.... Selbst ohne Decke und bei völliger Dunkelheit ist die Hitze noch vorhanden.

Am nächsten Morgen starten wir zu einem weiteren Highlight im Death Valley: den Sand Dunes

Mitten in dem unwirklichen Gelände haben sich Dünen gebildet, welche sogar, aufgrund des starken Windes, wandern können. Auf den Dünen ist es ganz ruhig - diese Gegend hat etwas magisches.

Unweit des Death Valley liegt unsere nächste Station - eine echte Geisterstadt....

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http://usa.maknesium.com/roadtrip-7-death-valley-nationalpark/460a0283-ae59-4927-aaf6-53df418713bfMon, 27 Oct 2014 20:56:09 GMT